Abpaddeln der Kanufahrer

Trotz der schlechten Wetterprognose trafen sich am Sonntag, den 27.10.2010
6 Paddler zu einer letzten Tour in der  Saison 2019.

Um 10.00 Uhr trafen sich die Paddler am Bootshaus in Porta und machten sich dann
auf den Weg Richtung Minden,  an der Fischerstadt vorbei  und weiter Richtung
Wasserstraßenkreuz, kurz vor der Einfahrt zur Schachtschleuse kehrten wir um und paddelten
zurück Richtung Pumpwerk, dort beendeten wir unsere Tour und fuhren zurück zum Boothaus.

Dort fand der Tag mit grillen und Salaten einen netten Ausklang und alle freuen sich darauf,
wenn im nächsten Jahr die Sommerzeit wieder beginnt und  abends wieder gepaddelt werden kann.

Drachenbootregatta in Emden

Lang. Länger. Emden Rund. Wer diese Regatta kennt, der weiß, dass so eigentlich schon genug gesagt ist.

Dennoch: Am 21.09.19 machten wir uns in den frühen Morgenstunden auf den Weg nach Emden. Voller Tatendrang und Frohmut erreichten wir ohne Vorkommnisse unser Ziel. Pavillon und Co. waren schnell aufgebaut, sodass wir in Ruhe frühstücken konnten, bis zu unserem ersten Lauf durch die „grüne Hölle“ war nämlich noch reichlich Zeit.

Gegen etwa 11.30 Uhr ging es dann für uns recht ad hoc ins Boot, die Anspannung stieg. Die erste Runde in Emden ist eher ein 3,2 km langer „Geschicklichkeitsparcour“. Viele Kurven und enge Wenden müssen gefahren werden, es geht unter Brücken her und zeitweise muss das Paddeln auch abrupt eingestellt werden, da ansonsten eine Zeitstrafe droht. Eine solche Paddelpause sollte uns dann auch sogleich richtig Zeit kosten. Die geballte Power im Boot konnte während einer solchen Pause von unseren ansonsten tadellosen ersten Reihen nicht gehalten werden. Sämtliche Beihol- und Steuermanöver reichten nicht aus, um schwungvoll um die Kurve zu kommen. Zudem rutschte unsere Schlagfrau dabei auch noch ab. Hierdurch angespornt erreichten wir durch eine gute Schlagfrequenz und eisernen Willen immerhin noch nach 18:24 min das Ziel. Zwar brannten unsere Lungen, stolz waren wir dennoch über unsere Leistung.

Nach fast schon quälend langen 5 Stunden Wartezeit durften wir auf die noch „längere Langstrecke“. Aus 3,2 wurden nun 4,4 km Fahrtstrecke. Anders als vorher kam es nun nicht mehr auf große Geschicklichkeit an. Vielmehr hieß es, einen konstant langen Schlag bei gleichbleibend hohem Druck zu fahren. Als besonderes „Bonbon“ sieht diese Streckenführung nämlich die zweifache Durchfahrt durch einen Stichkanal vor. Dessen Wasserstand ist deutlich flacher als in den übrigen Bereichen der Stadtgräben. Daraus ergibt sich ein noch längerer Schlag bei einer vergleichsweise geringen Schlagfrequenz. Jeder, der diesen Stichkanal kennt, weiß wie zäh Paddeln sein kann. Nichts desto trotz haben wir diesen Rennabschnitt gut gemeistert. Im weiteren Rennverlauf waren wir an sich gut unterwegs. Die Schlagfrequenz passte, wir kamen druckvoll voran. Leider machte uns aber auch in diesem Lauf die „grüne Hölle“ einen Strich durch die Rechnung. In einer aggressiv angefahrenen Rechtskurve, in der uns zudem einige Äste die Sicht versperrten, machten wir doch recht schnell Bekanntschaft mit dem Ufer. Die Geschwindigkeit war einfach zu hoch, um das Boot mit entsprechendem Gegendruck im angefahrenen Radius noch herumzuziehen. Natürlich hat uns dieser Vorfall erheblich Zeit gekostet. Unsere Schlagfrauen wussten aber damit umzugehen. Sie zogen die Frequenz hoch und der Druck am Paddel blieb bei allen stark. Angefeuert und motiviert durch unseren Steuermann erreichten wir nach einem fulminanten Endspurt nach 25:30 min das Ziel. Glücklich darüber die Distanz gemeistert zu haben, stiegen wir alle erleichtert und durchaus erheitert aus unserem Boot aus.

In der Addition beider Läufe reichte es dann zu Platz 6 in der Sport-Klasse, also dem 19. Platz im Gesamtranking. Teilgenommen hatten in diesem Jahr 35 Teams. Im Vergleich zu unserem ersten Start in Emden vor zwei Jahren konnten wir uns also erheblich steigern.

In der Hoffnung, dass uns die „grüne Hölle“ beim dritten Versuch in Ruhe lässt, werden wir wohl auch im nächsten Jahr wieder in Emden an den Start gehen.

Mit diesem Bericht verabschieden wir uns für diese Outdoorsaison. Unsere diesjährig letzte Regatta werden wir im November beim Tauziehen im Nettebad Osnabrück absolvieren.

 

Europäische Betriebssportspiele 2019 in Salzburg

Berlin 1993, Hamburg 2011, Prag 2013, Gent 2017 und nun Salzburg 2019. Bereits zum 5. Mal nahm ein Team der BSG EDEKA Minden-Hannover an den Europäischen Betriebssportspielen, der Olympiade für Betriebssportler teil. Und so erfolgreich wie in Salzburg waren die EDEKA Betriebssportler noch nie. 3 Medaillen brachten die Teams vom Drachenboot und Volleyball mit nach Hause.

Nach fast einjähriger Vorplanung startete am frühen Morgen des 26.6.2019 der Bus mit 41 Teilnehmern der Sportarten Drachenboot, Fussball und Volleyball an der EDEKA-Verwaltung in Minden in Richtung Österreich. 8 weitere Teilnehmer aus den Standorten Freienbrink und Osterweddingen stießen direkt in Salzburg dazu.

Kurz nach der Ankunft im Hotel ging es in einheitlicher Kleidung, mit EDEKA-Logo und Deutschlandfahnen ausgestattet zur großen Eröffnungszeremonie auf dem historischen Residenzplatz in der Salzburger Altstadt.


Unser Team auf dem Weg zur Eröffnungsfeier


Warten auf den Einmarsch der Nationen


Unser Team bei der Eröffnungsfeier

 

Nach der Eröffnungsfeier standen die beiden folgenden Tage ganz im Zeichen der Wettkämpfe.

 

Drachenboot:

Es ging mit den 250m Rennen los. Gegen Teams wie zum Beispiel den Fopaz Dragons oder dem BSV Frankfurt paddelten wir zwei Qualifizierungsrennen. Nach diesen beiden Rennen hatten wir uns die zweitbesten Zeiten erpaddelt. Danach mussten wir das Halbfinalrennen fahren. Gegen die BSV Frankfurt kämpfen wir um den Einzug ins Finale um Platz 1 bis 2. Richtig knapp aber leider als Zweiter kamen wir ins Ziel.

So blieb uns „nur“ das kleine Finale um Platz 3 bis 4. Gegen den Drachenexpress siegten wir mit 1 1/2 Sekunden Vorsprung und konnten uns so die Bronze Medaille bei den 250m Rennen holen.

Ein spannendes Rennen

Freitag standen die 500m Rennen auf dem Programm. Besondere Herausforderung dabei:
Keine gerade Strecke, sondern 500m mit 4 Wenden. Jedes Team hatte zwei Verfolgungsrennen vor sich. Das erste Rennen lief richtig gut für uns. Leider schwächelten wir etwas im zweiten und mussten so kurz um den Einzug ins Finalrennen um Platz 1 bis 2 bangen.

Aber wir hatten es geschafft, wir waren im Finale gegen die Fopac Dragons. In diesem Rennen versuchten wir das Unmögliche, gegen die Fopaz zu gewinnen.

Wir konnten uns gut steigern aber unser Gegner war einfach besser.

Trotzdem supergeil…

Wir wurden Vize Europameister in den 500m Rennen!!!


Das Drachenbootteam mit Medaille

Fussball:

Nach einer langen Anreise nach Salzburg, hat der Anblick der Altstadt in Salzburg uns alles wieder vergessen lassen. Bei der Eröffnungsfeier waren wir beeindruckt von den ganzen Sportlern, die auf dem Platz standen mit dem Ambiente der Burg im Hintergrund. Sodass wir voller Vorfreude am Donnerstag in das Turnier gestartet sind. Die hohen Temperaturen haben die Jungs zum Fußballspielen gut gemeistert. Leider war der Donnerstag mit 2 Niederlagen nicht in unserem Sinne, aber wir haben uns aufgerafft, um am nächsten Tag alles zu geben. Abends in der Messehalle gab es ein super kulinarisches Angebot an Essen. Anschließend waren wir noch in der Altstadt was trinken und hatten einen super Abend mit vielen Sehenswürdigkeiten.

Am Freitag nach dem Frühstück haben wir uns wieder auf den Weg Richtung Sportplatz gemacht. Hier sind wir mit vielen verschiedenen Ländern ins Gespräch gekommen, super fanden wir die fertig gepackten Tüten für die gegnerischen Mannschaften.

Nach der kulinarischen Stärkung am Vorabend sind wir wieder ins Fußballturnier gestartet und haben dann 8:3 und 4:1 gewonnen, leider hatte uns dann nach der Tabelle ein gewonnenes Spiel gefehlt um am Samstag weiterzukommen.


Schöne Spiele vor Alpenpanorama

Das nächste Ziel stand für die Jungs dann aber fest: 2021 eine Medaille in Arnheim in den Niederlanden zu holen. Nun hatten wir schon den letzten Tag den wir in Ruhe mit der Kultur in Salzburg in Einklang gebracht haben. Voller Vorfreude fuhren wir dann abends zum Messezentrum, um gemeinsam mit den BSG Teilnehmern den letzten Abend zu genießen bei einem Bier und Musik. Es war ein super toller Abend mit allen, es wurde gemeinsam gelacht, getanzt und getrunken. Vielen vielen Dank an alle Sportler der BSG EDEKA für super tolle Tage die wir gemeinsam verbracht haben. Auch vielen Dank für die ganze super Organisation.


Das Fussballteam

 

Volleyball Mixed:

Nach einem anstrengenden Mittwoch mit Anreise und Eröffnungsfeier brachen wir am frühen Donnerstagmorgen in unsere Sporthalle in der Salzburger Innenstadt auf. Wir hatten bewusst darauf verzichtet uns irgendwelche sportlichen Ziele zu setzen, da wir in der stärksten und größten aller Leistungsklassen der Mixed-Open-Class mit 21 Teams angetreten sind und wir die Spielstärken unserer Gegner nicht kannten. Abweichend vom zuvor veröffentlichten Spielplan, mussten wir gleich zum ersten Spiel gegen Dassault-Sports aus Frankreich antreten.  Den ersten Satz gewannen wir nach sehr gutem Beginn. Im zweiten kam ein kleiner Einbruch, sodass der dritte Satz die Entscheidung bringen musste. Diesen konnten wir gewinnen und so stand auf der Anzeigentafel ein 2:1-Auftaktsieg. Damit war zugleich die Tür zum Achtelfinale weit aufgestoßen. Gegen das österreichische Team Windhager Heizungsbetriebe mussten wir den vielen Sätzen und den hohen Temperaturen Tribut zollen. Wir verloren 0:2, aber erreichten trotzdem als Vorrundenzweiter das Achtelfinale, was noch am selben Abend gespielt wurde.

Aufgrund einer etwas ungewöhnliche Logik bei der Ermittlung der Endrundenpaarungen ging es erneut gegen die Windhagener aus Österreich. Die Erholungspause am Nachmittag in der Eisdiele am Universitätsplatz machte sich bemerkbar. Wir legten los wie die Feuerwehr und gewannen den ersten Satz deutlich. Leider gingen die Sätze 2 und 3 verloren, sodass wir uns mit den Platzierungsspielen um die Plätze 9-16 begnügen mussten, was aber schon ein erster Erfolg war.


Erwartung der Annahme

Auch unser erster Gegner am Freitag war ein alter Bekannter. Es ging nochmal gegen Dassault und wir gewannen erneut mit 2:1. Die 2 folgenden Platzierungsspiele gegen ERGO und Stern Sindelfingen gingen dann allerdings mit 0:2  und 1:2 verloren, sodass es am Ende für uns der 12. Platz wurde, was die bei weitem beste Platzierung war, die ein EDEKA-Team aus Minden in der offenen Mixed Klasse jemals erreicht hat und mit der wir vor den Spielen nicht gerechnet hatten. Noch viel wichtiger als der reine Tabellenplatz war der entstandene Teamgeist und  dass wir in allen Spielen mit dem Gegner auf Augenhöhe waren. Es gab keinen einzigen Satz, in dem unsere Gegner einen Kantersieg gegen uns landen konnten.

Somit konnten wir die Spiele am Samstag mit Sightseeing in Salzburg, beziehungsweise mit der Teilnahme am City-Run rund um Stiegl’s Brauwelt ausklingen lassen, bevor es am Samstagabend zur großen Abschlussfeier ging.


Das Mixed Volleyballteam

 

Volleyball Herren:

Den kürzesten Weg zur Spielstätte hatten die Volleyballherren, die Sporthalle war zu Fuß in fünf Minuten erreichbar. Die Spielgemeinschaft Osterweddingen / Freienbrink bildeten eine Volleyballmannschaft in Salzburg bei den Europäischen Betriebssportspielen. Das international besetzte Turnier wurde in zwei Gruppen eingeteilt und jede Mannschaft hatte drei Vorrundenspiele. Leider ging unser Auftaktspiel mit 2-1 verloren. Spiel zwei und drei konnten wir jeweils mit 2-0 gewinnen und belegten Platz zwei in der Gruppe.

Am nächsten Tag wurde die Hauptrunde gespielt und das erste wollten wir gewinnen was uns mit 2-0 gegen ein französisches Team auch gelang. In unseren Köpfen wollten wir unbedingt auf einen Podest Platz und dazu mussten wir eine deutsche Mannschaft besiegen. Den ersten Satz zwar verloren aber “Nicht aufgeben“ feuerte der Trainer seine Spieler an. Der nächste Satz ging klar an unsere Mannschaft und den Entscheidungssatz haben wir auch gewonnen.

”Finale ….. oh, Finale….. oh” jetzt wollten wir alles, der erste Satz ging an uns und es folgte ein spannender Zweiter, den wir kurz vor dem Ende noch knapp verloren, den Entscheidungssatz konnten wir leider nicht für uns entscheiden, schade.

Nach diesem Finale wurde uns allen bewusst was wir eigentlich erreicht haben, wir sind „Vizeeuropameister“ im Volleyball der offenen Herren geworden. Zum Schluss bestätigten alle ohne den Trainer hätten wir niemals das Finale erreicht.

Wir danken der BSG EDEKA Minden-Hannover für unseren Erfolg in Europa.


Das Herren-Volleyballteam

Der Samstag-Citylauf:

Nachdem am Freitagabend die Medaillen zünftig gefeiert wurden waren am Samstag für den Großteil der Teilnehmer unterschiedliche Programme vorgesehen, u.a. konnte z.B. die Salzburger Altstadt mit der historischen Festung besichtigt werden. 9 Teilnehmer unseres Teams haben sich aber entschlossen sportlich weiterzumachen und nahmen am Citylauf über 5 bzw. 10km rund um das Gelände der Stiegl-Brauerei teil.


Das Laufteam vor dem Start


Im Ziel mit unseren „Fans“


Bei aller Freude über unsere Erfolge und den Spaß am gemeinsamen Rahmenprogramm möchten wir aber an dieser Stelle auch unsere tiefe Anteilnahme über den Tod des Teilnehmers aus Estland zum Ausdruck bringen. Der Sportkamerad Erkki ist beim Orientierungslauf am ersten Wettkampftag tödlich verunglückt. Die BSG EDEKA sendet ein herzliches Beileid an die Familie von Erkki und an das estnische Team.

Am Samstagabend stand mit der Schlussfeier der emotionale Höhepunkt auf dem Programm. Wieder in einheitlicher Kleidung ging es zum zentralen Meeting-Center auf dem Messegelände. Auch unser Panda war wieder mit von der Partie. Um 20:00 Uhr erfolgte der letzte offizielle Akt, in dem die traditionelle Fahne der Spiele an den Bürgermeister von Arnheim übergeben wurde. In der niederländischen Stadt finden die nächsten Spiele 2021 statt. Für uns ist dieser Termin schon als nächste Herausforderung fest eingeplant.


Der Panda feiert mit


Die Fahne geht nach Arnheim

Unser Team bei der Schlussfeier

Vor der Rückfahrt Aufstellung aller Teilnehmer in Herzform

Plätze 2 und 3 durch die BSG EDEKA in der BKV Volleyball-Kreismeisterschaft 2019

Nach einer Vorrunde mit 6 Mannschaften erreichten die BSG’en Stadt Porta, Edeka 1 und Edeka 2 souverän die 3er-Endrunde in der an 3 Abenden nochmal jeder gegen jeden spielte. Nach dem überraschenden 3:1-Sieg gegen die eigene Zweitvertretung hätte Edeka 1 am 2. Spieltag mit einem Sieg gegen Stadt Porta bereits alles klar machen können. Die Portaner setzten sich jedoch in einem spannenden 5-Satz-Spiel knapp durch, sodass die Entscheidung am letzten Spieltag fallen mussten.

Stadt Porta musste gewinnen um den Titel zu holen. Ansonsten wäre dieser an Edeka 1 gegangen, die an diesem letzten Spieltag spielfrei waren. Natürlich ein guter Grund für Edeka 1, die eigenen Kollegen der zweiten Mannschaft lautstark anzufeuern. Trotz diese Unterstützung siegte aber Stadt Porta souverän und verdient und konnte somit 2 Wochen nach dem Pokalsieg das Double sicherstellen.

Für unsere BSG also ein toller Gesamterfolg, auch wenn der Titelgewinn knapp verfehlt wurde.

Volleyballer der BSG EDEKA Osterweddingen gewinnen die offenen Westdeutschen Meisterschaften in Minden

Im Rahmen des Mindener Frühlingsturniers fand am 18. Mai 2019 in der Kampa-Halle wieder die offene Westdeutschen Betriebssportmeisterschaften im Volleyball statt. Bei herrlichem Frühlingswetter begrüßte Turnierleiter Rüdiger Runge 20 Mannschaften aus dem In- und Ausland.

In 4 fünfer Gruppen wurde zunächst die Vorrunde gespielt. Der Sieger der letzten 2 Jahre, Titelverteiger BSG Stadt Borken gewann seine Vorrundengruppe souverän ohne Satzverlust vor der BSG BSM aus Münster. In den 3 anderen Gruppen war der Sieg etwas härter umkämpft. Die BSG’en von EDEKA Osterweddingen und Stadt Porta-Westfalica machten den Sieg in Gruppe 2 unter sich aus, ebenso wie BASF Lemförde 1 und die Stadtwerke Essen in Gruppe 3. Darüberhinaus erreichten EDEKA Berlin und SportTex aus Minden die Endrunde der besten 8 Mannschaften.

In der Endrundengruupe A musste der Titelverteidiger aus Borken dann zwar gegen BASF den ersten Satzverlust hinnehmen, konnten die Gruppe aber als Sieger für sich entscheiden. In Gruppe B hingegen konnte sich das EDEKA-Team aus Osterweddingen deutlich und ungeschlagen durchsetzen und zog ins Endspiel gegen Stadt Borken ein. Dieses entwickelte sich zu einem hochklassigen Krimi über 3 Sätze. Nach knapp gewonnenen ersten Satz und Matchball im 2. Satz sahen die Osterweddinger schon wie der sicherer Sieger aus, aber Borken konnte den 2. Satz drehen und gewann 17:15. Der 3. Satz musste die Entscheidung bringen und hier waren am Ende dann doch EDEKA-Spieler aus Sachsen-Anhalt erfolgreich und entthronten den Titelverteidiger aus Borken. Somit geht der Titel des offene westdeutschen Meisters in diesem Jahr zur EDEKA Osterweddingen nach Sachsen Anhalt.

Die Bronzemedaille für die EDEKA Berlin aus den Standorten Freienbrink und Mittenwalde und die Plätze 14 und 15 der beiden Mindener Teams runden das tolle  Ergebnis der BSG EDEKA ab.

Unabhängig vom sportlichen Erfolg war es für alle Mannschaften wieder eine tolle Veranstaltung, die am Abend mit der Frühlingsparty im Bootshaus der KSG Minden an der Weserpromenade ihren Ausklang fand. Bei traumhaften Frühlingswetter und guten Essen und Trinken konnten alle Volleyballer und zahlreiche Gäste aus anderen Betriebssportgruppen die Spiele vom Tage diskutieren und analyieren, oder auch die beim Turnier noch nicht verbrauchte Energie auf die Tanzfläche bringen.